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6. Signalkontrolle

Das Videosignal muss normgerecht ausgesteuert werden, mit Oszilloskopen wird kontrolliert, ob Schwarz- und Weißpegel unter- oder überschritten werden. Die Kontrolle ist sowohl bei der Produktion als auch bei der Postproduktion sehr wichtig. Bei der Produktion wird in der Bildtechnik die Kamerablende und der Schwarzwert so eingestellt, dass die Maximalwerte des Signals nicht oder nur sehr geringfügig über 100% (1Vss) hinausgehen und die dunkelsten Bildpartien den Austastwert nicht unterschreiten (siehe Bild.1).

Bild 1 :

Falls diese Bedingungen nicht eingehalten werden, ergibt sich in den Lichtern beziehungsweise in den dunklen Bildpartien keine Zeichnung mehr. Das heißt, dort können keine Grauwerte mehr differenziert werden. Auch der umgekehrte Fall, die Unterschreitung des Maximalpegels und eine wesentliche Überschreitung der Schwarzabhebung, sollte vermieden werden, da dann der Kontrastbereich nicht ausgenutzt wird und das Bild flau erscheint.

Bei der Postproduktion sollte das Signal mit optimalem Pegel gespeichert vorliegen, aufgrund verschiedener Geräteeinstellungen ergeben sich aber auch hier Abweichungen. Professionelle Geräte erlauben es daher, Helligkeits- und Farbpegel des Ausgangssignals einzustellen. Zur Orientierung dient der auf den Band aufgezeichnete technische Vorspann. Das Signal wird so eingestellt, dass der Weißbalken 100% Videopegel erreicht und der Schwarzbalken auf dem Wert der Schwarzabhebung liegt.

Der Bezugswert für den Farbanteil ist erstens der Burst, der eine Spannung von 0.3Vss aufweisen soll, zweitens kann beim 75%-Farbbalken der Farbpegel (Chrominanzpegel) auch daran beurteilt werden, ob bei den Balken für Weiß und Gelb dieselben Maximalwerte auftreten (siehe Bild.2)

Bild 2 :

 

6.1 Oszilloskop

Diese Messgeräte basieren ebenso wie Fernsehempfänger auf der Braunschen Röhre, in der ein Elektronenstrahl erzeugt wird, der einen Bildpunkt auf der den Bildschirm bedeckenden Leuchtschicht zur Lichtemission anregt (siehe Bild.3). Der Strahl wird hier in Abhängigkeit von einer Messspannung abgelenkt. Um ein periodisches Signal als stehendes Bild darzustellen, wird mit einer Triggerstufe die Zeitablenkung gezwungen, immer bei einem bestimmten Pegelwert und damit zur selben Zeit zu beginnen.

Bild 3 :

 

6.2 Waveformmonitor

Ein Waveformmonitor (siehe Bild.4) ist ein Oszilloskop mit einer speziellen Ausstattung für Videosignale. Zum Beispiel ermöglicht ein Filter die Abschaltung der Farbinformation. Statt des üblichen Zeitbasiseinstellers ist ein Wahlschalter für Horizontal, 2fach Horizontal, Vertikal und 2fach Vertikal vorhanden, damit wird der Elektronenstrahl horizontal so abgelenkt, dass er während einer oder zweier Zeilen-, beziehungsweise Bildperioden einmal über den Schirm läuft. Bei den meisten Geräten werden alle Zeilen übereinander geschrieben. Auf dem Schirm des Waveformmonitors ist eine Skala angebracht, mit deren Hilfe die Periodendauer und der Pegel einfach überprüft werden können. Die Skalierung bezieht sich meistens nur auf die Bildamplitude, das heißt 0 Volt und 1 Volt entsprechen dann -43% und 100%.

Bild 4 :

 

 

6.3 Vektorskop

Zur Überprüfung des Farbartsignals ist ein Waveformmonitor schlecht geeignet, denn der den Farbton bestimmende Phasenwinkel ist im hochfrequenten Farbträgersignal nicht erkennbar. Daher wird ein Vektorskop eingesetzt. Ein Gerät, dass speziell zur Überprüfung des Chrominanzsignals geeignet ist.

Für diese Überprüfung mit Hilfe eines Farbbalkens sind auf der Skala des Vektorskops Punkte und Toleranzfelder für die sechs Farben des Testsignals aufgebracht. Die Farben werden ständig wiederholt, so dass dauernd sechs Punkte sichtbar sind, die bei optimaler Einstellung innerhalb der Toleranzfelder liegen sollten (siehe Bild.5).

Bild 5 :

 

 

Eine Winkelabweichung entspricht einem Phasenfehler, der sich als Farbartfehler äußert, eine Amplitudenabweichung entspricht einem Sättigungsfehler.

 

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Vielen Dank an   Roland   ww.2cool4u.ch   , der Texte und Bilder für die "TV-Signale" erstellt hat


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